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Contribuir a la retroalimentaciónAuch wenn in Paderborn definitiv nicht das Leben tobt, gibt es dort zwischenzeitlich Veranstaltungen, die wir unbedingt sehen wollen, so auch an diesem November-Samstag. So machten wir drei Frauen uns frühzeitig auf den Weg nach Paderborn, da wir uns vorher noch in einem Restaurant in der Nähe der Stadthalle stärken wollten. Reserviert hatten wir nicht. In einem der vier Restaurants in der Nähe würden wir schon noch einen Platz finden. Parkplätze sind auf dem nahegelegenen Maspernplatz reichlich vorhanden, eine Bushaltestelle gibt es dort ebenfalls. Gegen 17.45 Uhr standen wir dann auf der Mühlenstraße und mussten uns entscheiden zwischen Steakhouse „La Pampa“, dem italienischen Restaurant „Pane e Vino“und der spanischen „Bodega“, in die ich gerne gegangen wäre. Aber ich wurde überstimmt, „La Pampa“ war angesagt, zumal ein Blick durch die Fenster zeigte, dass das Restaurant noch ziemlich leer war. Das „La Pampa“ ist ein klassisches Steakhouse mit allem, was dazu gehört, und existiert schon seit mehr als 20 Jahren in Paderborn. Wenn man durch die zweite Eingangstür den großen Gastraum betritt, beherrscht dunkles Holz und gedämpftes Licht den Raum, der durch mehrere gemauerte Bögen, Grünpflanzen und Spiegel aufgeteilt wird. Wir wurden sehr freundlich von einer jungen Empfangsdame begrüßt und nach einer Reservierung gefragt, die wir, wie schon gesagt, nicht hatten. Wir wiesen darauf hin, dass wir spätestens gegen halb acht gehen müssten. Mit sorgenvoller Miene „Mal sehen, was ich basteln kann.“ befragte sie das Reservierungsbuch, das voller Einträge war. Das Ergebnis war erfreulich für uns, wir konnten Platz nehmen an einem Tisch, der sich allerdings gleich rechts neben der Eingangstür befand. Aber besser so, als wieder gehen! Das Ambiente des rustikalen Lokals mit seinen holzgetäfelten Arkaden und dem Gaucho-Flair wirkt auf mich etwas altbacken. Ich kann aber nicht sagen, dass ich mich hier unwohl gefühlt habe. Alles sieht sehr gepflegt aus und der rustikale Eindruck passt durchaus zu einem Steakhaus, mit netter südamerikanisch angehauchter Deko und ruhiger südamerikanischer Musik im Hintergrund, und auch im Hintergrund der große Asador. Kleine Lampenschirme mit brennenden Kerzen stehen auf den Fensterbänken sowie auf den sauberen Tischen, kein Tischläufer, dafür aber großformatige Dessertkarten als Papiersets, Qualitätsbesteck, alles schlicht und ergreifend. Die Speisekarten werden augenblicklich gebracht und man erhält genügend Zeit, sich für die Getränke und das Essen zu entscheiden. Klar, der Schwerpunkt der Angebote liegt auf den Steak-Spezialitäten aus Argentinien, Steaks in allen Variationen, über Holzkohle gegrillt. Alle Beilagen müssen dazugekauft werden, von 2,40 € für Pommes oder Kroketten bis 3,90 € für Gemüsebeilagen und 3,10 Für eine Portion Reis, die auf dem Teller am Nachbartisch nicht übermäßig groß war. In diesem Bereich sind die Preise für mein Empfinden schon ziemlich ambitioniert. Mit den zunächst bestellten Getränken für mich ein alk-freies Bier zu 2,50, für die anderen je eine kleine Flasche Mineralwasser kommt auch gleich ein Körbchen mit warmen gerösteten Baguette-Scheiben und ein Schüsselchen mit sehr gut gewürztem dickflüssigen Paprika-Chili-Öl gereicht, nicht zuuuu scharf, ausgesprochen lecker, ein sehr guter Auftakt. Auf eine Vorspeise haben wir verzichtet, eine Freundin hatte als Beilage einen gemischten Salat, den sie sich vom großen Salatbuffet, mitten im Restaurant platziert, holte. Die Salate sind hier von frischer Qualität, die Auswahl ist groß, sogar mit frischen Anti-Pasti. Dort ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei. 3 -4 Dressing stehen zur Auswahl, nach eigenen Angabe ohne Konservierungsstoffe hergestellt. Unsere Hauptgerichte kamen relativ schnell, wir hätten gern eine etwas längere Pause gehabt. Wir hatten alle drei das 200 g schwere Argentinische Hüftsteak 15,50 € bestellt, zweimal mit Pfefferrahmsauce, dazu Pommes frites, einmal mit Kräuterbutter und Salat. Die Fleischqualität war gut, aber nicht überragend, die Garung punktgenau entsprechend der Bestellung bei mir medium rare mit schönen Röstaromen, die Pommes frites in einer separaten Schale, so wie sie sein sollen, die Pfeffersauce sämig, würzig, angenehm scharf, einfach lecker. Tja, und während ich das Steak aß, musste ich natürlich dauernd die unter dem Teller liegende Dessert-Karte anschauen, und es kam, wie es kommen musste: Obwohl gut gesättigt, lockte mich das Vanille-Eis mit heißen Himbeeren und Sahne 4,50 € , ein prima Abschluss! Der Service agierte insgesamt zuvorkommend, persönlich, aber nicht aufdringlich und immer an den Gästen orientiert. Die Preise insgesamt bewegen sich im oberen Mittelfeld, ähnlich wie bei anderen Lokalen dieser Art und erscheinen bis auf die Preise für die Steak-Beilagen durchaus angemessen. Im Sommer kann man sehr schön draußen sitzen.
Even though in Paderborn certainly does not live, there are events that we want to see in the meantime, so on today's November Saturday. So we took three women to Paderborn as we wanted to strengthen ourselves in a restaurant near the Stadthalle. We had no reservations. In one of the four restaurants nearby we would find another place. Parking is plentiful on the nearby Maspernplatz, there is also a bus stop. At 5.45 p.m. we stood in the Mühlenstraße and had to decide between Steakhouse “La Pampa”, the Italian restaurant “Pane e Vino” and the Spanish “Bodega” that I would like to have gone. But I was overjoyed, “La Pampa” was announced, especially as a look through the windows showed that the restaurant was still quite empty. The “La Pampa” is a classic steakhouse with everything he has heard and has existed in Paderborn for over 20 years. When entering the large guest room through the second entrance door, dark wood and damped light dominates the space divided by several walled arches, green plants and mirrors. We were very kindly greeted by a young receptionist and asked for a reservation that we had not, as already said. We pointed out that we have to go half of eight at the latest. With a cautious miene “Let’s see what I can do.” She questioned the reservation book that was full of entries. The result was pleasant for us, we could take a place at a table that was right next to the entrance door. But better than going back! The ambience of the rustic place with its wood-covered arcades and the Gaucho-flair affects me a bit old-baked. I can't say I feel comfortable here. Everything looks very well maintained and the rustic impression fits perfectly with a steak house, with beautiful South American decoration and calm South American music in the background, and also in the background of the great Asador. Small lampshades with burning candles stand on the window benches as well as on the clean tables, not a table runner, but large-format dessert cards as paper sets, quality cutlery, everything simple and gripping. The menus are brought immediately and you get enough time to decide for drinks and food. Sure, the focus of the offers is on the steak specialties from Argentina, steaks in all variations, grilled over coal. All supplements must be purchased from € 2,40 for frits or croquettes up to € 3,90 for herbal supplements and 3,10 for a part of rice that was not too large on the plate at the adjacent table. In this area, the prices for my feeling are quite ambitious. With the initially ordered beverages for me an alkali-free beer of 2,50, for the others a small bottle of mineral water also comes a basket with warm roasted baguette slices and a bowl with very well seasoned viscous paprika-chili oil, not too sharp, extremely tasty, a very good start. We dispensed with an appetizer, a friend had a mixed salad as a supplement that she had from the big salad buffet, in the middle of the restaurant. The salads are here of fresh quality, the selection is large, also with fresh antipasti. There really is something for every taste. 3 -4 Dressing are available, produced according to your own specification without preservatives. Our main dishes came relatively fast, we would like a longer break. We had ordered the 200 g Argentinian Hip Steak €15.50, twice with pepper cream sauce and pommes, once with herbal butter and salad. The meat quality was good, but not exceeding, cooking exactly according to order with me medium rarely with beautiful roasted flavors, the frits in a separate dish as they should be, the pepper sauce Ally, spicy, pleasantly sharp, simply delicious. Well, and while I ate the steak, I had to look at the dessert card below the plate, and it came as it had to come: Although well saturated, the vanilla ice cream invited me with hot raspberries and cream 4,50 €, a great conclusion! The service acted as a whole accommodating, personal, but not intrusive and always oriented to the guests. The overall prices are in the upper mid-field, similar to other locals of this type and seem to be quite appropriate with the exception of the prices for the Steak supplements. In summer you can sit very nicely outside.